Bitteres Ende in umkämpftem Spiel
Die U16 hat bereits einmal gegen dieses Fribourg gespielt und zwar an der Stöckli Unihockey Challenge. Die Fribourger waren damals erfolgreich gegen die Basler, und wir wollten dies nicht erneut erleben.
So starteten wir sehr motiviert in die Vorbereitung und waren bereit, vor heimischem Publikum das Spiel zu starten. Das Team kam am Anfang nicht wirklich gut ins Spiel und kassierte nach gut 5 Minuten das 0:1. Wir probierten immer wie mehr ins Spiel reinzukommen, aber irgendetwas fehlte uns an der Einstellung. So gingen wir mit einem Resultat von 0:1 in die erste Pause.
Die U16 musste aufwachen, wollte sie das Spiel noch drehen. Die erste Linie hatte erstmals mit einer Superä-Unterstützung der Bank, einen guten Einsatz geliefert, und zeigte den Fribourger, dass Basel das Spiel gewinnen möchte. Und so wurde dann von der zweiten Linie das erste Tor erzielt. Matheo Stohler war der Torschütze auf einen Pass von Jan Ammann, der schön aus einem Freistoss herausgespielt wurde. Wir liessen nicht nach und so erzielte Alessio Trochen bei einem Konter das 2:1 für uns. Das Team spielte so weiter und zeigten eine andere Präsenz als noch im ersten Drittel. Nach etwa 10 Minuten des zweiten Drittels kassierten wir eine Strafe. Dies wurde von Fribourg zum 2:2 ausgenutzt. Daraufhin fiel kein Tor mehr in diesem Drittel, trotz vieler Schüsse und guten Aktionen, die leider nicht genutzt wurden.
Im letzten Drittel fingen wir mit einem Powerplay an, da Fribourg direkt am Anfang eine Strafe erhielt. Dieses Powerplay wurde leider nicht genutzt und kurz darauf folgte schon das nächste Powerplay, welches auf eine 2‘ + 2‘ Strafe herauslief. Zuerst mussten wir aber einen Shorthander im Powerplay zum 2:3 hinnehmen. Wir liessen aber nicht nach, und Cedric Bonny erzielte im gleichen Powerplay das 3:3 mit einem Bomben-Slapshot. Das Resultat war jetzt ausgeglichen, alle waren auf dem gleichen Niveau und das Spiel wurde so turbulenter. Leider kassierten wir dann das 3:4. Es blieben noch 5 Minuten zu spielen. Wir liessen zwar nicht nach, doch kurz vor Ende kassierten wir nochmals das 3:5. Ein sehr bittereres Ende eines Spiels, das genauso auch für uns enden konnte. Nächste Woche gegen Zug haben wir die Gelegenheit wieder zurückzukommen.