Saisonende für die U16 nach Niederlage gegen Chur
Zu Beginn der Partie versuchten beide Teams nicht viel Risiko einzugehen. Eine kontrollierte Spielauslösung und eine solide Defensive wurde angestrebt. Dementsprechend verwunderte es auch keinen, dass Einzelaktionen für gefährliche Abschlüsse verantwortlich waren. Genau so eine führte in der 8. Minute zur Führung für uns. Gian Leuenbergers Abschluss passte nach einem schönen Dribbling haargenau. Auch danach liessen wir den Churern keinen Platz für ihre Angriffe. Eine Unaufmerksamkeit in der Defensive führte dann doch zum Ausgleich. Ein ausgeglichenes Drittel endete so mit einem ausgeglichenen Resultat.
Das zweite Drittel wurde von beiden Teams merklich offensiver geführt. Hierbei zeigten wir uns aber effizienter. Tim Häfelfinger und Jeremy Kiener brachten uns erstmals mit zwei Toren in Führung. Danach schwächten wir uns aber selbst. Eine Zwei-Minuten-Strafe nutzten die Gäste gnadenlos zum Anschlusstreffer. Wenig später war es dann erneut geschehen. Das Spiel wurde von den Churern erneut ausgeglichen. Eine Minute später hatten wir aber die Chance auf die erneute Führung. Mit einem Mann mehr durften wir uns versuchen. Und tatsächlich gelang uns dies auch. Das 4:3 war Tatsache. Lange sah es so aus, als würden wir diese Führung in die zweite Pause mitnehmen. Doch zwei Sekunden vor der Sirene kassierten wir zum dritten Mal den Ausgleich. Vor dem Schlussdrittel war für Spannung garantiert.
Doch in diesem konnten wir nicht an die beiden vorherigen Dritteln anknüpfen. 40 ganz schwache Sekunden, in denen wir drei Tore kassierten, kosteten uns eine bessere Ausgangslage im letzten Drittel. Obwohl uns noch der Anschlusstreffer zum 5:7 gelang, reichte es nicht mehr für eine Aufholjagd. Im Gegenteil wir kassierten noch zwei weitere Tore und unterlagen schlussendlich mit 5:9. Wie im Vorjahr ist bereits im Achtelfinal Endstation. In diesem Spiel kostete uns das letzte Drittel den Sieg, als wir innert 40 Sekunden drei Tore kassierten. Chur war schlussendlich zu stark für uns, doch wir spielten eine tolle Saison, in der wir starke Teams wie Zug und Wiler besiegen konnten. Das Playoff-Märchen endet mit einer Niederlage, doch wir werden daraus lernen und in der nächsten Saison daran anknüpfen.