, Amstad Kim

Niederlage nach der Natipause

Nach der langen Nationalmannschaftspause, welche die Baslerinnen mit vielen intensiven Trainings gut nutzen konnten, stand jetzt das nächste Spiel gegen den UHC Laupen an. Den Juniorinnen von Unihockey Basel Regio war bewusst, dass jetzt eine Reaktion gezeigt werden musste und man war überzeugt, dass es im Bereich des Möglichen wäre, die 3 Punkte nach Hause zu holen.

Die Baslerinnen hatten ein konzentriertes Einschiessen und Einlaufen und konnten mit einem guten Gefühl in die Partie starten. Anfangs war es schwierig richtig ins Spiel zu kommen und es sind den Baslerinnen immer wieder kleine Fehler unterlaufen. Deshalb musste UBR schon in der 5. Minute das erste Gegentor in Kauf nehmen. Auch nach dem 1:0 war es schwierig besser ins Spiel zu kommen, deshalb stand es in der 10 Minute bereits 2:0 für die Gegnerinnen. Basel Regio hatten aber auch gute Aktionen vor dem gegnerischen Tor, jedoch fehlte es an Effizienz. In der 16. Minute wurde eine 2 Minuten Strafe gegen die Baslerinnen ausgesprochen und die Gegnerinnen konnten ihr Powerplay ausnutzen. So gingen es mit einem 0:3 in die erste Pause.

Man liess den Kopf aber nicht hängen und war davon überzeugt, dass man die Partie noch drehen konnte. Zu Beginn des zweiten Drittels waren die Baslerinnen sehr fokussiert und kamen immer wieder zu guten Torchancen, leider ohne Erfolg. In der 28. Minute musste das 0:4 hingenommen werden und in der 29. und 32. Minute dann auch noch das 0:5 und 0:6. Endlich, kurz vor der zweiten Pause kam eine Reaktion der Basler Juniorinnen. Sie konnten in einem Powerplay das 1:6 durch A. Morf erzielen und gingen auch mit diesem Zwischenstand in die zweite Pause.

Trotz der unangenehmen Situation versuchte man im letzten Drittel nochmals alles in die Waagschale zu werfen. In der 51. Minute schoss O. Falconnier das 2:6 und in der 59. Minute gelang das 3:6 durch M. Fürst. Leider mussten sich die Baslerinnen am Ende mit 3:6 geschlagen geben. Trotzdem konnten gute Erkentnisse aus dem Spiel mitgenommen werden und man war mit der Leistung grundsätzlich zufrieden. So gingen die Juniorinnen nicht ganz so enttäuscht und mit Vorfreude auf das nächste Spiel, am darauffolgenden Tag, wieder nach Hause.