, Gonzalez Pablo, Lombardi Matteo

Meisterschaftsauftakt GC und Floorball Thurgau

Der Seaonopener wurde sehnsüchtigst erwartet. Nach einer langen Vorbereitunsgzeit und knapp einem Jahr ohne Meisterschaftswettkampf empfängt UBR zu Hause zum Saisonauftakt die Spitzenmannschaft GC. Am Sonntag folgt dann erneut ein harte Brocken Auswärts bei Floorball Thurgau.

Auftakt gegen GC misslungen  

Am Samstagmorgen um 11.00 spielten die U18 Junioren von Unihockey Basel Regio gegen das Zürcher Team Grasshopper Club Zürich.   Alle waren sehr heiss auf das Spiel, das erste Meisterschaftsspiel nach einem Jahr, das Einschiessen war stark und beide Teams waren bereit.   Nach Anpfiff hatten die physisch starken Zürcher den besseren Start erwischt und so gingen sie auch in Führung. Die Nordwestschweizer kamen im ersten Drittel nicht wirklich ins Spiel und so konnten die Zürcher auch von 1:0 auf 2:0 und 3:0 erhöhen. Ende Drittel gab es auf beiden Seiten viele Aktionen und viele Konter, jedoch konnten die Zürcher noch 2-mal ins Netz treffen und so war das Drittelresultat 0:5 für GC.   Am Anfang des zweiten Drittels kamen die Basler erstmals richtig rein in die Partie und so kamen viele Schüsse aufs Zürcher Tor. Das Spiel wurde sehr hektisch und es gab viele Chancen auf beiden Seiten die Zürcher konnten mit einem Doppelpack auf 0:7 erhöhen und gegen Ende fiel auch erstmals für Basel ein Schuss ins Tor.   Im Schlussdrittel waren die Basler noch einmal heiss und die Zuschauer ebenso. Das junge Team von Basel Regio schaffte es noch zwei Mal ins Tor von GC einzunetzen, jedoch reichte es nicht für das Comeback, da die Zürcher sogar drei Mal ein Tor schiessen.    Leider reichte es nicht für die Basler, jedoch gingen die Nordwestschweizer mit einem guten Gefühl nach Hause, da in den letzten zwei Drittel sehr gutes Unihockey gespielt wurde. Das Endresultat war 3:10 für GC. Die Bestplayer Auszeichnung ging an den Captain Mattia Jäggi.  

Bericht: Pablo Gonzalez  

 

Inkonsequent und fehlerhaft gegen Thurgau

Der Schwerpunkt beim Sonntagsspiel war, unser System konsequent zu spielen, die Struktur im Defensivsystem zu behalten, die wir uns vorgenommen haben und dem Gegner mit einer grundsätzlich leichten Auslösung gefährlich zu werden.

1.Drittel Wir kassieren 5 Tore, die alle geschenkt sind, da wir entweder inkonsequent im System stehen oder die Zuteilung manchmal sehr schlecht ist. Nach vorne haben wir Ansätze und Halbchancen, die aber zu ungefährlich bleiben.

2.Drittel Sehr ähnlich wie im 1.Drittel, doch jetzt haben wir auch die ersten richtigen Torchancen. Die ersten 5 Minuten sind stark, doch ein Tor verunsichert uns wieder. Die schnell spielenden Thurgauer sind immer ein Schritt voraus. Außerdem schauen wir zu oft nur zum Gegenspieler mit dem Ball. Der Körpereinsatz ist nicht ausreichend gut, oder wir sind immer ein kleines bisschen zu spät.

3.Drittel Versuchen noch nach vorne gefährlich zu werden, was uns manchmal gelingt, auch die Auslösungen sind jetzt schnell gespielt. Doch insgesamt ist Thurgau extrem konstant und spielsicher. Die Kräfte lassen aber nach und wir bekommen nochmal unnötige Tore. Es gelingt uns im Ganzen zu wenig, unser Spiel mit Ball weitgehend zu gestalten, vielmehr verlieren wir den Ball zu oft und müssen hinten oft kompensieren und schaffen so Schussmöglichkeiten für den Gegner.  Doch wir können in diesen Bereichen noch viel lernen und im Match konstant umsetzten. Darum geht es jetzt.

Bericht: Matteo Lombardi