, Wahl Simon

Basel Regio muss im Cup früh die Segel streichen

In einer engen Partie gelingt B-Ligist Pfanni die Revanche für das letztjährige Aufeinandertreffen und schlägt den L-UPL-Vertreter mit 6:5.

Über weite Strecken des ersten und zweiten Drittels tat sich der Favorit aus dem Oberhaus schwer mit der Ballbehandlung und dem Spielrhythmus. Durch schnelle Vorstösse konnten die Zürcher den Grossteil des Spiels mit einer Führung im Rücken bestreiten, wobei diese bis zur 50. Minute 4:2 lautete. Es folgten die besten Basler Minuten, in denen Steinhauser, Lamminen und Lundgren binnen drei Minuten das Score zugunsten der Gäste drehen konnten. Mit Eigenfehlern und fehlender Konsequenz liessen die Nordwestschweizer Pfanni wieder ins Spiel, wobei Nideröst mit zwei Sonntagsschüssen die Kirchwies zum Explodieren brachte. Zu einer Reaktion mit einem Mann mehr waren die Basler nicht mehr fähig, so bedeutet das 1/32-Finale Endstation für den letztjährigen Halbfinalisten.

"Trotz mangelnder Qualität führen wir in dieser zähen Partie vier Minuten vor Schluss. Dass wir dann wieder den Sieg herschenken ist brutal bitter und unnötig", meint Verteidiger Wahl nach dem Spiel. 

Auf der Suche nach dem ersten Sieg bestreitet Regio am kommenden Wochenende die heimische Challenge gegen die Schweizer Topteams Wiler und GC, sowie den tschechischen Vertreter Black Angels und dem deutschen Meister Sparkasse Weissenfels.