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Frauen mit Ostschweizer Wochenende - LUPL Men erneut gegen Wiler

Bei den Frauen steht ein Doppelwochenende an. Am Samstag geht es nach Frauenfeld zu den Red Lions, am Sonntag gibt es Heimprogramm gegen die LUPL Absteigerinnen Wasa. Nur zwei Wochen nach der vorgezogenen 15. Runde der Meisterschaft trifft UBR bereits wieder auf den SV Wiler-Ersigen.

Bei den Frauen steht die erste Dopplerunde der Meisterschaft an. Am Samstag tritt das Team die Reise nach Frauenfeld an um dort gegen die Red Lions Frauenfeld zu spielen (16:00 Uhr, Kantihalle Frauenfeld). Die Ostschweizerinnen kämpften in der letzten Saison lange um den Ligaerhalt und sind auch diese Saisonb bisher noch ohne Punkte geblieben. 

Am Sonntag steht dann gleich das nächste Spiel an. Mit Wasa St.Gallen kommt eine starke Gegnerin ins Pfaffenholz (Anpfiff 16:00 Uhr), welche alle Kräfte der Baslerinnen abverlangen wird. Die Ostschweizerinnen können bis jetzt nur Siege verbuchen in der Meisterschaft wie auch im Cup. So ist es auch nicht überraschend, dass Wasa die Tabellenspitze hält. 

Headcoach Marc Leuenberger schaut zuversichtlich und mit Vorfreude auf das kommende Wochenende: "Mit dem Overtime-Sieg am vergangenen Samstag hat das Team eindrucksvoll bewiesen, dass es auch in der Crunchtime nochmals eine Schippe drauflegen kann. Solche Spiele zeigen mir, dass die Mannschaft mental gereift ist und auch in entscheidenden Momenten die Nerven behält. Definitiv ein weiterer wichtiger Schritt in der Entwicklung dieses Teams." 

Auch vor einem der stärksten Teams der Liga scheut Marc Leuenberger nicht zurück: "Am Sonntag wartet mit WASA St. Gallen ein echter Härtetest. Der Absteiger aus der höchsten Liga und aktuelle Tabellenführer hat bislang solide Spiele gezeigt. Doch auch hier wollen wir über weite Strecken das Spieldiktat übernehmen und mit klaren Plays zum Erfolg kommen". 

LUPL Men erneut gegen Wiler

Auf die zwei Siege zum Saisonstart folgten für die LUPL Men Niederlagen gegen Wiler und Thurgau. Besonders die 2:8-Heimpleite gegen die Berner Topgruppe zeigte die Basler Grenzen auf. Vornehmlich in der Defensive und mit wenigen Ballbesitzphasen fanden die Nordwestschweizer nie richtig in die Partie. "Gegen Wiler schafften wir es nicht, den Ball wie in den ersten beiden Partien zu monopolisieren und das Tempo zu bestimmen", meint Stürmer Patrick Mendelin zum ersten Aufeinandertreffen gegen sein altes Team. In der Tat bekundeten die Basler Mühe, in die Zweikämpfe zu kommen - und wenn der Ball einmal in den eigenen Reihen war, zwang das aggressive Pressing der Berner Basel Regio oft zu überhasteten Entscheidungen. "Da müssen wir vor allem an unseren Reaktionen arbeiten, denn wenn es uns gelingt, ihr hohes Pressing mit Qualität zu überspielen, dann haben wir jeweils gute Möglichkeiten für schnelle Konter", so Mendelin weiter.

Anpfiff in der Sportanlage Grossmatt in Kirchberg ist am Samstag um 17 Uhr.